Abrufphase
Bei einigen Tarifen in der Lebensversicherung beginnt in der Endphase der Vertragslaufzeit die sogenannte Abrufphase. Eine kapitallebensversicherung kann z.B. einen variablen Zeitraum von 5 oder
10 Jahren Abrufphase beinhalten, in der die Versicherung jährlich gekündigt und ausgezahlt werden, bzw. über das Ende der Versicherung hinaus weiter bestehen bleiben kann.
Abrufrente
Bei einer privaten Rentenversicherung kann in der Regel jederzeit vor dem ursprünglich vertraglich vereinbarten Rentenbeginn die Zahlung einer früher einsetzenden lebenslangen Rente verlangt
werden. Diese vorzeitige in Anspruch genommene Rente heißt im Fachjargon: "Abrufrente" Da insgesamt weniger Beiträge als ursprünglich geplant gezahlt wurden und die Rente auch länger gezahlt
wird, fällt sie etwas niedriger aus.
Abtretung
Vertraglich geregelte Übertragung einer Forderung (oder eines Rechts) von einem Gläubiger auf einen anderen Gläubiger. Die Abtretung ist eine Übertragung der Rechte und Ansprüche aus der
Versicherung vom VN auf einen Dritten (z.B. einer Bank zur Absicherung eines Kredites). Die Rechte können ganz oder teilweise (z.B. ohne Einschluss der Überschussbeteiligung) übertragen werden.
Eine Zustimmung des Versicherers ist nicht erforderlich.
Abzugsfranchise
Wer einen kleinen Teil des Risikos selbst tragen kann und Beiträge sparen möchte, dem wird in den meisten Sparten eine Selbstbeteiligung (auch Abzugsfranchise genannt) angeboten.
Agio
Ein für Wertpapiere gezahltes Aufgeld nennt man Agio. Bei dem Agio handelt es sich um jenen Betrag, um den der Ausgabepreis bei der Neuausgabe von Wertpapieren den Nennbetrag übersteigt bzw. den
Betrag übersteigt, um den der Börsenkurs den inneren Wert übersteigt. Auch das Aufgeld, das beim Kauf der meisten Fonds für den Anleger anfällt, wird als Agio bezeichnet.
Aktienfonds
Investmentfonds, der ausschließlich oder überwiegend in Aktien investiert.
Altersrückstellung
Mit dem Alter wächst das Risiko der Krankheitskosten- und Krankentagegeldversicherung, welches durch diese besondere Rückstellung berücksichtigt wird.
Anamnese
In der Personenversicherung verwendeter medizinischer Begriff: Gesundheitliche Vorgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Vorerkrankungen.
Anfängerrabatt
Fahranfänger können bei Kfz-Versicherungen in der Schadenfreiheitsklasse SF 1/2 (100 - 125 Prozent) einsteigen. Vorraussetzung ist ein mindestens dreijähriger Führerscheinbesitz.
Anleihen
Wertpapier, das der längerfristigen Kreditfinanzierung dient. Anleihen der öffentlichen Hand müssen beispielsweise in Deutschland aufgrund gesetzlicher Bestimmungen vom Bundesfinanzminister
genehmigt werden.
Assekuranz
Anderer Begriff für Versicherungswirtschaft
Außenversicherung
Die Außenversicherung bezeichnet in der Hausratversicherung den Schutz der versicherten Sachen außerhalb der versicherten Wohnung. Versichert sind zum Beispiel Feuerschäden am Reisegepäck in
Hotelzimmern. Versicherte Sachen sind dann außenversichert, wenn sie sich vorrübergehend (i.d.R. nicht mehr als drei Monate) außerhalb der Wohnung befinden.
Aufgeschobene Rente
Bei der aufgeschobenen Leibrentenversicherung wird das für die Rentenzahlung notwendige Kapital während der Aufschubzeit angesammelt. In der Regel stimmt die Beitragszahlungsdauer mit
der Aufschubzeit überein. Die Leistungen aus einem solchen Versicherungsvertrag sind steuerlich begünstigt, wenn die Laufzeit des Vertrages mindest 12 Jahre beträgt und die Beitragszahlung über 5
Jahre erfolgt. Der Versicherte hat in der Regel ein Kapitalwahlrecht bis spätestens 3 Monate (bei Versicherung mit Todesfall-Leistung) oder 5 Jahre ( bei Versicherung ohne Todesfall-Leistung) vor
Ende der Aufschubzeit.
Aufhebung
Ein Versicherungsvertrag endet mit der Aufhebung. Der Versicherer bestätigt den Ablauf der Police und rechnet den Vertrag ab.
Aufschubzeit
Bei der aufgeschobenen Leibrentenversicherung legt der Kunde bei Vertragsabschluss fest, wann die Rentenzahlung beginnen soll (in der Regel ab dem 60. oder 65. Geburtstag). Die
Sparphase vom Abschluss bis zum Rentenbezug heißt Aufschubzeit.
Ausbildungsversicherung
Die Ausbildungsversicherung sichert die Kosten für die Berufsausbildung der Kinder (bspw. ein Studium) ab. Beitragszahler und versicherte Person ist in der Regel ein Elternteil. Stirbt er vor
Vertragsende, läuft die Versicherung beitragsfrei weiter. Die Leistung aus der Lebensversicherung wird dadurch immer erst zum vereinbarten Termin, zum Beispiel zum Beginn des Studiums,
ausgezahlt.
Ausgabeaufschlag
Differenz zwischen Ausgabepreis und Anteilwert, den der Anleger beim Erwerb von Investmentanteilen zu entrichten hat. Diese Gebühr deckt hauptsächlich die Vertriebskosten der
Kapitalanlagegesellschaft ab. Der Ausgabeaufschlag wird in der Regel als Prozentsatz auf Basis des Rücknahmepreises oder des Anlagebetrags berechnet. Die Höhe des Ausgabeaufschlags hängt auch von
der Art des Fonds und seinem Anlageschwerpunkt ab. Der Ausgabeaufschlag ist nur einmal zu entrichten.
Auslandsreise-Krankenversicherung
Ergänzt im Ausland die Leistungen der Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherung. In Ländern, mit denen die Bundesrepublik kein Sozialabkommen abgeschlossen hat, ist der Abschluss einer
Auslandsreise-Krankenversicherung notwendig, da ansonsten kein Versicherungsschutz besteht.
Ausschlüsse
Versicherungsschutz ohne Einschränkung kann nicht angeboten werden. Dies ist mit Rücksicht auf eine kalkulierbare und tragbare Prämie erforderlich.
Bagatellschäden
Kleinschäden bringen relativ hohe Unkostenbelastungen für den Versicherer. Selbstbeteiligungen und Betragsrückerstattung bei schadenfreiem Verlauf des Vertrages senken die Zahl der zu
bearbeitenden Schadensfälle erheblich.
Baisse
Starker Kursrückgang an der Börse über einen mittleren oder längeren Zeitraum.
Barreserve
Damit das Fondsmanagement flexibel auf Anlagechancen reagieren und Anteilrückgaben jederzeit bedienen kann, besteht ein Teil des Fondsvermögens in der Regel aus Bankguthaben oder
Geldmarktpapieren. Die Höhe der Liquidität kann durch die Vertragsbedingungen begrenzt sein. Laut dem Gesetz für Kapitalanlagegesellschaften darf ein Fonds (Ausnahme: kurz nach der Auflegung)
maximal eine Barreserve von 49% halten.
Bauartklasse
Die Prämie in der Hausrat- und Gebäudeversicherung ist abhängig von der Bauweise des Hauses.
Die Bauartklassen setzen folgende Bedingungen voraus:
Bauartklasse | Aussenwände | Dacheindeckung |
BAK I | Massiv (Mauerwerk, Beton u. ä.) | hart: z. B. Ziegel, Schiefer, Betonplatten, Asbestzementplatten, Metall, gesandete Dachpappe, Holzzement, Presskies, Kunststoff |
BAK II | Stahl- oder Holzfachwerk mit Stein- oder Glasfüllung, Stahl- oder Stahlbetonkonstruktion mit Wandplattenverkleidung aus anderem Material als Holz oder Kunststoff(z. B. Profilblech, Asbestzement) | |
BAK III | Holz, Holzfachwerk mit Lehmfüllung,Holzkonstruktion mit Verkleidung jeglicher Art,Stahl- oder Stahlbetonkonstruktion mit Wandplattenverkleidung aus Holz oder Kunststoff,Gebäude mit einer oder mehreren offenen Seiten | hart: z. B. Ziegel, Schiefer, Betonplatten, Asbestzementplatten, Metall, gesandete Dachpappe |
BAK IV | wie Klasse I oder II | weich: (z.B. vollständige oderteilweise Eindeckung mit Holz.Ried, Schilf, Stroh o.ä.) |
BAK V | wie Klasse III | |
Bauartklassen für Fertighäuser |
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Fertighausgruppe | Aussenwände | Dacheindeckung |
FHG 1 | In allen Teilen - einschließlich der tragenden Konstruktion - aus feuerbeständigen Bauteilen | hart: z. B. Ziegel, Schiefer, Betonplatten, Asbestzementplatten, Metall, gesandete Dachpappe |
FHG 2 | Fertighaus in Leichtbauweise, Fundament massiv, tragende Konstruktion aus Stahl, Holz, Leichtbauteilen oder dgl., Umfassungswände und tragende Konstruktion nach innen und außen mit feuerhemmenden, nichtbrennbaren Baustoffen ummantelt bzw. verkleidet (z. B. Putz, Klinker, Gipsplatten; nicht jedoch Metall oder Metallfolien) | |
FHG 3 |
Wie Fertighausgruppe 2, jedoch ohne feuerhemmende Ummantelung bzw. Verkleidung |
hart: z. B. Ziegel, Schiefer, Betonplatten, Asbestzementplatten, Metall, gesandete Dachpappe
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Baukostenindex
Wird vom Statistischen Bundesamt errechnet und stellt die Grundlage zur Ermittlung der Baupreisveränderung gegenüber dem Basisjahr dar. Von den Sachversicherern wird ein Baukostenindex aufgrund
von Schadenregulierungen ermittelt. Er dient dem Verband der Sachversicherer zur Festsetzung der Prämienrichtzahl.
Beamtenrabatt
Angehörige des öffentlichen Dienstes (Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst) erhalten in der Kfz-Versicherung und in einigen anderen Sachversicherungssparten ermäßigte Tarife. Begründet
wird dies mit einer geringeren Schadenshäufigkeit dieses Personenkreises.
Behindertenrabatt
Nachlässe in der Kfz-Haftpflicht zwischen 5 und 25 % bei Nachweis einer Behinderung.
Beitragsfreie Versicherung
Der Versicherungsnehmer kann eine gemischte Lebensversicherung mit bisher laufender Prämienzahlung in eine beitragsfreie Versicherung mit herabgesetzter Versicherungssumme umwandeln. Anstatt den
Vertrag vollständig zu beenden, wird der Versicherungsnehmer lediglich von der Pflicht zur weiteren Beitragszahlung befreit, während der Versicherer - in verminderter Form - leistungspflichtig
bleibt. Der erreichte Rückkaufswert dient nach Abzügen als neues Deckungskapital.
Beitragsrückerstattung
In Versicherungsbeiträgen sind großzügige Sicherheitsreserven für einen unerwartet schlechten Schadensverlauf einkalkuliert, die in der Regel nicht oder nicht in vollem Umfang benötigt werden. In
der Lebens- und der Krankenversicherung ist die Beteiligung der Kunden an diesen Überschüssen zwingend vorgeschrieben. In den übrigen Sparten ist die Handhabung unterschiedlich.
Beleihungswert
Der Beleihungswert ist die Obergrenze für eine eventuelle Vorrauszahlung. Sie wird aus dem Rückkaufswert berechnet (z.B. 85%), der bei einer vorzeitigen Kündigung ausgezahlt wird. Er steigt mit
fortgeschrittener Laufzeit.
Berufsunfähigkeit
Wer infolge von Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall voraussichtlich dauernd außer Stande ist, seinen Beruf oder eine andere Tätigkeit, die seiner Ausbildung und Erfahrung entspricht,
auszuüben, gilt als vollständig berufsunfähig. Als teilweise berufsunfähig wird eingestuft, wer voraussichtlich auf Dauer, aber nur in einem bestimmten Maße eingeschränkt ist. Wer mindestens
sechs Monate lang ununterbrochen als ganz oder teilweise berufsunfähig eingestuft wurde, gilt auf Dauer als berufsunfähig. Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt für den Fall, dass
der Versicherte während der Dauer des Vertrages vollständig oder teilweise berufsunfähig wird.
Betriebliche Altersversorgung
Es gibt mehrere Formen der betrieblichen Altersversorgung (Versorgungszusage des Arbeitgebers, Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionszusage, Unterstützungskasse,
Insolvenzversicherung).
Betriebskrankenkasse
Einer der Träger der Gesetzlichen Krankenversicherung. Kann gegründet werden, wenn es im Betrieb 450 festangestellte Versicherungspflichtige gibt und diese mehrheitlich der Gründung zustimmen.
Bindefrist
Während der sogenannten Bindefrist ist ein Antragsteller an seinen Versicherungsantrag gebunden. Laut Gesetz beträgt sie in einer Sachversicherung in der Regel zwei Wochen, in der Haftpflicht-,
Unfall- und Kraftfahrtversicherung einen Monat, in der Lebens- und Krankenversicherung meist sechs Wochen. Ausschlaggebend ist jedoch die im Vertrag festgelegte Frist.
Bonität
Unter Bonität versteht man die Zahlungsfähigkeit und -willigkeit eines Schuldners. Letztlich versteht man darunter auch das Ansehen, daß ein Kunde bei Banken hat.
Branchenfonds
Investmentfonds, der ausschließlich in Aktien bestimmter Sektoren oder Wirtschaftssektoren wie beispielsweise Rohstoffe oder Technologie anlegt (auch Spezialitätenfonds genannt).
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurde im Jahr 2002 durch die Zusammenlegung der Bundesaufsichtsämter für das Kreditwesen und das Versicherungswesen gegründet.
Zielsetzung war es hierbei den gestiegenen Anforderungen der Kapitalmärkte sowie der engen Verzahnung der Institute besser Rechnung tragen zu können. Die Hauptaufgabe der BaFin ist die Aufsicht
über Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel.
Chart
Graphische Darstellung zum Beispiel von Kursen und Zinsen über einen bestimmten Zeitraum.
Check-Up 35
Ein Anspruch auf eine ärztliche Gesundheitsuntersuchung zur Früherkennung der am häufigsten auftretenden Krankheiten ( Herz-, Kreislauf-, Nieren-, und Zuckerkrankheit ) steht allen Versicherten
der Gesetzlichen Krankenkassen zu, die älter als 35 Jahre sind.
Courtage
Gebühr des Maklers für die Vermittlung eines Geschäftes.
Dachfonds
Fonds, die ihre Gelder in Unterfonds, also in Anteilscheine anderer Fonds anlegen.
Deckungskapital
Die nicht für die Risikoübernahme und Kosten verbrauchten Beitragsteile, die verzinslich angesammelt werden, bilden das Deckungskapital des Lebensversicherungsvertrages. Kündigt man den Vertrag
vorzeitig, erhält man den Rückkaufswert, auch Rückvergütung genannt, ausbezahlt. Der Rückkaufswert setzt sich aus dem üblicherweise um einen geringen Kostenabschlag (Stornoabschlag) verringerten
Deckungskapital und den Überschussanteilen zusammen.
Deckungssumme
Die Summe, bis zu der ein Schaden von der Versicherung übernommen wird, bezeichnet man bei Haftpflichtversicherungen auch als Deckungssumme.
Diebstahl
Versicherungen unterscheiden zwischen dem einfachen Diebstahl, der Wegnahme einer ungesicherten Sache und dem Einbruchdiebstahl, bei dem der Täter in einen verschlossenen Raum eindringt.
Direktgutschrift
Der von den Lebensversicherungsunternehmen erwirtschaftete Überschuss wird der "Rückstellung für Beitragsrückerstattung" (RfB) zugeführt, aus der die Überschussanteile der einzelnen
Versicherungsnehmer gespeist werden. Dieses Verfahren wurde 1984 durch die sogenannte Direktgutschrift verbessert. Ein Teil des Überschusses wird den Versicherten nun unmittelbar gutgeschrieben.
Damit führt die Direktgutschrift zu einer von vornherein höheren Verzinsung des Vorsorgekapitals als mit dem Rechnungszins.
Direktversicherer
Versicherer, die ihre Dienste im Wege des Direktvertriebes ohne einen Außendienst, Vertreter oder Makler anbieten, werden als Direktversicherer bezeichnet. Die Kundenbeziehungen werden per
Telefon, Fax, Post und Internet gepflegt. Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit Direktversicherung, der Lebensversicherung im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung.
Direktversicherung
Eine Direktversicherung kann als Kapitalversicherung oder Rentenversicherung abgeschlossen werden. Im Vergleich zu den anderen Formen der betrieblichen Altersversorgung besteht eine
Haftungsfreiheit für den Arbeitgeber, Bis auf die überschaubaren Beitragszahlung hat der Arbeitgeber keine weiteren Verpflichtungen. Die Abwicklung übernimmt das Versicherungsunternehmen. Die
Direktversicherung ist deshalb die ideale Form der Betriebliche Altersvorsorge für Klein- und Mittelbetriebe. Die Arbeitgeberbeiträge sind Betriebsausgaben, stellen beim Arbeitnehmer aber
zugeflossenen Lohn dar ( Pauschalversteuerung).
Dividende
Die Dividende ist der Gewinnanteil des Aktionärs einer Aktiengesellschaft. Die Höhe der Dividende wird von der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft festgelegt.
Dynamik
Eine regelmäßige und automatische Anpassung von Versicherungssumme und Beitrag wird als Dynamik bezeichnet. Zweck ist es, langlaufende Versicherungsverträge gegen die inflationsbedingte
Geldentwertung zu schützen. Die Erhöhungen richten sich entweder nach dem Index des Statistischen Bundesamtes (z.B. Hausratversicherung) , der Steigerung des Höchstbeitrages der gesetzlichen
Rentenversicherung (z.B. Lebensversicherung) oder einem vereinbarten Prozentsatz. Der Versicherungsnehmer kann zweimal hintereinander auf eine Anpassung verzichten, ohne dass der Anspruch auf
eine Dynamik entfällt.